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Weltweit Unterstützung stärken
Am Wochenende des 14. und 15. Julis trafen sich 28 internationale Experten und Expertinnen in New York City um den State of the Art für Unterstützungsplattformen für Multi-Akteurs-Partnerschaften weiterzuentwickeln.
Ob in Lateinamerika, Afrika, Europa oder sonst wo auf der Welt, Experten und Expertinnen sind sich einig: Multi-Akteurs-Partnerschaften zu unterstützen ist keine leichte Aufgabe. Aber es ist eine Aufgabe, die global ähnliche Herausforderungen beinhaltet. Aus diesem Grund trafen sich 28 internationale Experten und Expertinnen in New York City für einen Peer-Learning Workshop. Dabei ging es darum sich eben diesen Herausforderungen zu widmen und den State of the Art für Unterstützungsplattformen für Multi-Akteurs-Partnerschaften weiterzuentwickeln.
Was sind Unterstützungsplattformen?
Unterstützungsplattformen für Multi-Akteurs-Partnerschaften sind ein relativ neues Phänomen. Mit der wachsenden Bedeutung von Multi-Akteurs-Partnerschaften in der nachhaltigen Entwicklung ging ebenfalls die Erkenntnis einher, dass diese Partnerschaften nicht immer erfolgreich waren. Sie benötigen oft Unterstützung, um ihre Ziele zu erreichen.
Wie ihr Name vermuten lässt, dienen diese Unterstützungsplattformen der Förderung von Multi-Akteurs-Partnerschaften. Zu ihren Angeboten gehören beispielsweise:
› Vernetzung von potenziellen Partner für Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Finanzielle Unterstützung von Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Begleitende Beratung der Prozesse einer Partnerschaft
› Kapazitätsentwicklung für Partner in Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Ideen-Werkstätten zur Entwicklung neuer Ideen für Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Forschung zu den größten Herausforderungen für Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Politikberatung rund um das Thema Multi-Akteurs-Partnerschaften
Partnerschaften2030 ist ein Beispiel einer solchen Plattform. Aber auch ALIARSE, oder die Zambia Business in Development Facility sind Beispiele von weltweiten Unterstützungsplattformen. Zudem gibt es Forschungsinstitutionen, die zum Thema Plattformen für Partnerschaften arbeiten wie das Wageningen Centre for Development Innovation (CDI).
Einblick in ausgewählte Themen:
Thema Stakeholder Engagement: Zentral für die Arbeit von Unterstützungsplattformen ist ihre Kapazität Stakeholder erfolgreich einzubinden. Dies ist aber keine leichte Aufgabe, da jede Stakeholder-Gruppe eigene Interessen und Gegebenheiten mit sich bringt. Die Experten und Expertinnen entwarfen Empfehlungen, wie Unterstützungsplattformen diese diversen und oft divergenten Interessen zu einer gemeinsamen Vision zusammenbringen können.
Auch die Merkmale der einzelnen Stakeholder-Gruppen wurden weiter herauskristallisiert. Es wurde unter anderem diskutiert wie man die Zivilgesellschaft aktiver einbinden kann – insbesondere angesichts der Schwierigkeiten vor denen diese Gruppe derzeit steht (bspw. Shrinking Spaces). Auch Forschung, Politik und private Stiftungen wurden als Stakeholder-Gruppen festgehalten.
Thema nachhaltige Geschäftsmodelle für Unterstützungsplattformen: Multi-Akteurs-Partnerschaften sind oft langwierige Prozesse. Unterstützungsplattformen müssen diese über Jahre unterstützen können und benötigen dafür ein nachhaltiges Geschäftsmodel. Da aber diese Unterstützungsplattformen in diversen Kontexten weltweit arbeiten, ist es eine Herausforderung festzulegen, welches Modell am besten passt. Die Experten und Expertinnen diskutierten Faktoren, die hierfür relevant waren, und entwickeln in den kommenden Monaten ein Tool, um bestehende und neue Unterstützungsplattformen bei diesen Herausforderungen zu beraten.
Wollen Sie mehr zu den Empfehlungen und dem Peer-Learning Workshop erfahren? Dann klicken Sie hier für die volle Dokumentation.
Am Wochenende des 14. und 15. Julis trafen sich 28 internationale Experten und Expertinnen in New York City um den State of the Art für Unterstützungsplattformen für Multi-Akteurs-Partnerschaften weiterzuentwickeln.
Ob in Lateinamerika, Afrika, Europa oder sonst wo auf der Welt, Experten und Expertinnen sind sich einig: Multi-Akteurs-Partnerschaften zu unterstützen ist keine leichte Aufgabe. Aber es ist eine Aufgabe, die global ähnliche Herausforderungen beinhaltet. Aus diesem Grund trafen sich 28 internationale Experten und Expertinnen in New York City für einen Peer-Learning Workshop. Dabei ging es darum sich eben diesen Herausforderungen zu widmen und den State of the Art für Unterstützungsplattformen für Multi-Akteurs-Partnerschaften weiterzuentwickeln.
Was sind Unterstützungsplattformen?
Unterstützungsplattformen für Multi-Akteurs-Partnerschaften sind ein relativ neues Phänomen. Mit der wachsenden Bedeutung von Multi-Akteurs-Partnerschaften in der nachhaltigen Entwicklung ging ebenfalls die Erkenntnis einher, dass diese Partnerschaften nicht immer erfolgreich waren. Sie benötigen oft Unterstützung, um ihre Ziele zu erreichen.
Wie ihr Name vermuten lässt, dienen diese Unterstützungsplattformen der Förderung von Multi-Akteurs-Partnerschaften. Zu ihren Angeboten gehören beispielsweise:
› Vernetzung von potenziellen Partner für Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Finanzielle Unterstützung von Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Begleitende Beratung der Prozesse einer Partnerschaft
› Kapazitätsentwicklung für Partner in Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Ideen-Werkstätten zur Entwicklung neuer Ideen für Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Forschung zu den größten Herausforderungen für Multi-Akteurs-Partnerschaften
› Politikberatung rund um das Thema Multi-Akteurs-Partnerschaften
Partnerschaften2030 ist ein Beispiel einer solchen Plattform. Aber auch ALIARSE, oder die Zambia Business in Development Facility sind Beispiele von weltweiten Unterstützungsplattformen. Zudem gibt es Forschungsinstitutionen, die zum Thema Plattformen für Partnerschaften arbeiten wie das Wageningen Centre for Development Innovation (CDI).
Einblick in ausgewählte Themen:
Thema Stakeholder Engagement: Zentral für die Arbeit von Unterstützungsplattformen ist ihre Kapazität Stakeholder erfolgreich einzubinden. Dies ist aber keine leichte Aufgabe, da jede Stakeholder-Gruppe eigene Interessen und Gegebenheiten mit sich bringt. Die Experten und Expertinnen entwarfen Empfehlungen, wie Unterstützungsplattformen diese diversen und oft divergenten Interessen zu einer gemeinsamen Vision zusammenbringen können.
Auch die Merkmale der einzelnen Stakeholder-Gruppen wurden weiter herauskristallisiert. Es wurde unter anderem diskutiert wie man die Zivilgesellschaft aktiver einbinden kann – insbesondere angesichts der Schwierigkeiten vor denen diese Gruppe derzeit steht (bspw. Shrinking Spaces). Auch Forschung, Politik und private Stiftungen wurden als Stakeholder-Gruppen festgehalten.
Thema nachhaltige Geschäftsmodelle für Unterstützungsplattformen: Multi-Akteurs-Partnerschaften sind oft langwierige Prozesse. Unterstützungsplattformen müssen diese über Jahre unterstützen können und benötigen dafür ein nachhaltiges Geschäftsmodel. Da aber diese Unterstützungsplattformen in diversen Kontexten weltweit arbeiten, ist es eine Herausforderung festzulegen, welches Modell am besten passt. Die Experten und Expertinnen diskutierten Faktoren, die hierfür relevant waren, und entwickeln in den kommenden Monaten ein Tool, um bestehende und neue Unterstützungsplattformen bei diesen Herausforderungen zu beraten.
Wollen Sie mehr zu den Empfehlungen und dem Peer-Learning Workshop erfahren? Dann klicken Sie hier für die volle Dokumentation.