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Datum: 24.7.2017
Kategorien: MAP in der Praxis, Termin

Side Event zu Multi-Akteurs-Partnerschaften auf dem High-level Political Forum in New York

Datum: 11.07.2017 – 11.07.2017
Ort: New York

Im Rahmen des aktuell (10.-19. Juli 2017) in der UNO-Hauptzentrale in New York City stattfindenden Hochrangigen Politischen Forums für Nachhaltige Entwicklung (engl.: High-level Political Forum on Sustainable Development, kurz: HLPF) fand am Dienstag, den 11. Juli, ein Treffen zum Thema Multi-Akteurs-Partnerschaften statt. Die Nebenveranstaltung mit dem Titel “The Importance of Country-Level Multi-Stakeholder Partnerships in a Changing Development Landscape” bot ein Dialogforum für hochrangige Akteure in der Umsetzung von globalen Partnerschaften und ermöglichte ihnen einen internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Die Veranstaltung wurde von den beiden Gastgeberländern Bangladesch und Kanada ausgerichtet und rückte besonders die Rolle und Wirkung von Multi-Akteurs-Partnerschaften auf der Länderebene in den Themenfokus. Im Diskussionspanel trafen dazu Regierungsvertreter, Botschafter, UN-Mitarbeiter sowie Akteure aus der Privatwirtschaft und aus zivilgesellschaftlichen Netzwerken aufeinander, um gemeinsam nach Potenzialen für eine bessere Zusammenarbeit zu suchen.

Die Erkenntnisse der Diskussionsrunde waren sehr deutlich: der Aufbau von Multi-Akteurs-Partnerschaften ist nicht einfach. Er ist vielmehr zeit- und ressourcenintensiv. Partnerschaften können nur entstehen, wenn sie in ein begünstigendes Umfeld eingebettet sind, welches einerseits die Rechenschaftspflichten (engl.: accountability) von Multi-Akteurs-Partnerschaften gewährleitstet und andererseits Partnerschaften in ihrer Arbeit unterstützt und fördert. Dies kann nicht im Alleingang erreicht werden, sondern muss durch einen inklusiven und universalen Lösungsansatz angegangen werden.

Die generelle Notwendigkeit von Partnerschaften wurde noch einmal besonders durch einen der Diskussionsteilnehmer hervorgehoben: da die negativen Auswirkungen nationaler und globaler Entwicklung universaler Art sind – also alle, wenn auch in unterschiedlicher Weise, betreffen – muss zu deren Bekämpfung folglich auch ein universaler Arbeitsansatz gewählt werden. Nur indem sich alle Akteure gemeinsam sektor- und länderunabhängig auf das Ziel der nachhaltigen Entwicklung richten und ihre Einzelbeiträge auf dessen Umsetzung lenken, kann Nachhaltigkeit auf langfristiger und wirksamer Basis entstehen.

Wenn Sie mehr zu der Veranstaltung erfahren möchten, klicken Sie hier oder schauen Sie sich die Videoaufzeichnung von der Veranstaltung an.

Im Rahmen des aktuell (10.-19. Juli 2017) in der UNO-Hauptzentrale in New York City stattfindenden Hochrangigen Politischen Forums für Nachhaltige Entwicklung (engl.: High-level Political Forum on Sustainable Development, kurz: HLPF) fand am Dienstag, den 11. Juli, ein Treffen zum Thema Multi-Akteurs-Partnerschaften statt. Die Nebenveranstaltung mit dem Titel “The Importance of Country-Level Multi-Stakeholder Partnerships in a Changing Development Landscape” bot ein Dialogforum für hochrangige Akteure in der Umsetzung von globalen Partnerschaften und ermöglichte ihnen einen internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Die Veranstaltung wurde von den beiden Gastgeberländern Bangladesch und Kanada ausgerichtet und rückte besonders die Rolle und Wirkung von Multi-Akteurs-Partnerschaften auf der Länderebene in den Themenfokus. Im Diskussionspanel trafen dazu Regierungsvertreter, Botschafter, UN-Mitarbeiter sowie Akteure aus der Privatwirtschaft und aus zivilgesellschaftlichen Netzwerken aufeinander, um gemeinsam nach Potenzialen für eine bessere Zusammenarbeit zu suchen.

Die Erkenntnisse der Diskussionsrunde waren sehr deutlich: der Aufbau von Multi-Akteurs-Partnerschaften ist nicht einfach. Er ist vielmehr zeit- und ressourcenintensiv. Partnerschaften können nur entstehen, wenn sie in ein begünstigendes Umfeld eingebettet sind, welches einerseits die Rechenschaftspflichten (engl.: accountability) von Multi-Akteurs-Partnerschaften gewährleitstet und andererseits Partnerschaften in ihrer Arbeit unterstützt und fördert. Dies kann nicht im Alleingang erreicht werden, sondern muss durch einen inklusiven und universalen Lösungsansatz angegangen werden.

Die generelle Notwendigkeit von Partnerschaften wurde noch einmal besonders durch einen der Diskussionsteilnehmer hervorgehoben: da die negativen Auswirkungen nationaler und globaler Entwicklung universaler Art sind – also alle, wenn auch in unterschiedlicher Weise, betreffen – muss zu deren Bekämpfung folglich auch ein universaler Arbeitsansatz gewählt werden. Nur indem sich alle Akteure gemeinsam sektor- und länderunabhängig auf das Ziel der nachhaltigen Entwicklung richten und ihre Einzelbeiträge auf dessen Umsetzung lenken, kann Nachhaltigkeit auf langfristiger und wirksamer Basis entstehen.

Wenn Sie mehr zu der Veranstaltung erfahren möchten, klicken Sie hier oder schauen Sie sich die Videoaufzeichnung von der Veranstaltung an.